Alexander von Zemlinsky: Orchesterwerke
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Sinfonietta op.23 - Sechs Gesänge OP. 13 - Der König Kandaules
»Ich habe gerade ihre wunderbare ›Sinfonietta‹ gehört: hoffe das ist der Beginn ihres amerikanischen Erfolges«, schrieb kein geringerer als Arnold Schönberg an Zemlinsky. Doch Zemlinsky litt bereits unter den Folgen eines Schlaganfalls und starb nur wenige Tage später einsam in New York. In seiner Sinfonietta op. 24 (1934) verwendet Zemlinsky ein Motiv aus dem letzten Lied der Maeterlinck-Gesänge op. 13 (1913): »Wohin gehst Du?«. Er greift damit ein Thema des Selbstzweifels und des Abschieds auf, bemerkte er doch tagtäglich den immer größer werdenden Judenhass in Wien. Die Maeterlinck-Gesänge gehören zu Zemlinskys besten Werken; Webern und Berg waren von ihnen begeistert und Adorno vermutete in ihnen »das Zentrum seiner Produktion«.
Mit: Petra Lang, Siegfried Lorenz, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Susanna Mälkki, Gerd Albrecht
Trackliste
I. Sehr lebhaft (Presto die Viertel), ganze Takte
II. Ballade. Sehr gemessen (poco Adagio), doch nicht schleppend
III. Rondo. Sehr lebhaft
I. Die drei Schwestern
II. Die Mädchen mit den verbundenen Augen
III. Lied der Jungfrau
IV. Als ihr Geliebter schied
V. Und kehrt er einst heim
VI. Sie kam zum Schloß gegangen
Vorspiel 3. Akt / Prelude Act 3
Monolog 3. Akt / Monoloque Act 3 "Mein Ring"