FM4 Wortlaut 2019 „Privat“
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„Gut, sehr gut, am besten.“. Zehn Texte zum Thema „Privat“ haben die Jury überzeugt und sind im Sammelband von Wortlaut 2019, dem FM4 Kurzgeschichtenwettbewerb, vertreten.
„Als Jurorin weiß man sofort: Es wird superanstrengend, ein Desaster. Es werden nur schlechte Texte kommen. Es wird unmöglich sein, irgendeine Auswahl zu treffen (schlecht, ganz schlecht, unsäglich)“,
schreibt die Jurorin Verena Rossbacher in ihrem Vorwort des Wortlautbuchs. Um nach dem Lesen der zwanzig besten Kurzgeschichten überrascht neue Kategorien einzufügen: „Gut, sehr gut, am besten.“
So leicht war es dann aber doch nicht - auch die anderen in der Jury hatten ihre zwanzig Texte in diese Kategorien geteilt und hatten teilweise unterschiedliche Lieblingstexte.
Folglich wurde in der Jurysitzung zwar immer freundlich, aber hart diskutiert, argumentiert und verhandelt. Schweren Herzens mussten sich einige von ihren bevorzugten Kurzgeschichten trennen.
„Es muss weh tun“, bezeichnete ein Juror diese Qual der Wahl.
Schließlich hat sich die Jury - Marc Elsberg (Autor), Diana Köhle (Slamveranstalterin & -moderatorin), Verena Rossbacher (Autorin), Mercedes Spannagel (Wortlautgewinnerin 2018) und Daniel Wisser (Musiker und Autor) -
auf diese zehn Kurzgeschichten geeinigt:
Katherina Braschel: „Spargel aus dem Glas“
Sophia Fritz: „Wohin wir Dinge stecken“
Lukas Gmeiner: „erbseneintopf“
Anita Hetzenauer: „Wie ein Marder oder ein Murmeltier“
Martin Peichl: „Herzkörper“
Florian Schlederer: „Evelynes Kassette“
Anna Schwingenschuh: „Primat Privat Ohrid“
Julia Steinbichler: „sackgasse“
Johanna Wohlgemuth: „Seit du fort bist“
Andrea Zipko: „Bumm und weg“