Tänze der Donaumonarchie
Eine musikalische Dokumentation des Lebensgefühls der k.u.k.-Epoche
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- Artikel-Nr.: 2001835
Unter allen Sparten und Gattungen der Instrumentalmusik haben die Tanzkompositionen die wohl längste und ursprünglichste Tradition. Aus der elementaren Freude an rhythmischen Bewegungen entstanden, spiegeln Tanz und Tanzmusik auch Charakter und Stimmung der jeweiligen Landschaft und Bevölkerung wider.
Seit vielen Jahrhunderten haben sich namhafte Komponisten dieses Zweiges der Volksmusik angenommen und ihm durch ihre Werke einen neuen, von seiner eigentlichen Bestimmung gelösten Aspekt verliehen. Der Wechsel vom Dorfplatz zum Konzertsaal war dabei kaum beeinträchtigend für die Unversehrtheit und die ursprüngliche Frische, im Gegenteil: das Konzertrepertoire erhielt so eine wichtige Bereicherung. Musik fern der unseligen Grenzziehung zwischen den Kategorien "U" und "E", deren Verständnis keine Erklärung und Ausbildung bedarf und die tatsächlich ein "Konzert der Nationen" möglich macht.
Bei diesen Tänzen aus dem Bereich der ehemaligen Donaumonarchie wird wieder einmal das Gemeinsame des Donauraumes und damit auch das Lebensgefühl jenes Vielvölkerstaates dokumentiert, dessen Beurteilung in der Geschichte sich immer mehr vom "Völkerkerker" zum nostalgisch besungenen Modellfall wandelt.
ORF-CD177
Trackliste